Zum Start gibt es erstmal einen kleinen Rundgang durch die Abteilung, sodass man sich bei allen Ärzt:innen, MTRAs und MFAs vorstellen kann.
Dann wird der Rotationsplan erarbeitet und besprochen, an welchem Gerät man starten möchte.
Hier ist die Empfehlung die Sonographie, da je nach Vorkenntnissen direkt sehr viel Mitarbeit möglich ist. Wer sich also schon im Studium mit Sono beschäftigt hat, kann sein Wissen in die Praxis umsetzen. Auch für alle, die sich noch nicht so gut mit dem Thema auskennen sollten, gibt es durch Anleitung und Erklärungen der Ärzt:innen schnell Lernerfolge.
An jedem Gerät ist man für ca. 2-3 Wochen eingeteilt. Nach der Sonographie geht es dann am CT, MRT, Röntgen und der Angiographie weiter.
An den Großgeräten ist man dann am Gerät selber und lernt die Basics der Einstellungen oder ist bei der Beurteilung der Aufnahmen mit dabei. Je nach Interesse und Kenntnissen ist es auch möglich, selber Befunde vorzuschreiben und diese dann mit den zuständigen Ärzt:innen zu besprechen.
Als PJler wird man sehr schnell ins Team integriert und die Kolleg:innen freuen sich, wenn man sich aktiv einbringt und erklären gerne und anschaulich anhand der aktuellen Fälle. Von den MTRAs kann man bei der Vorbereitung der Untersuchungen (z.B. in der Angiographie) viel über die Technik und die verwendeten Materialien lernen.
Teilnehmen kann man auch an der Tumorkonferenz und den täglichen Röntgenvisiten der verschiedenen Fachabteilungen und bekommt so einen Überblick über die Vielfalt der Bildgebung am WKK.
Am WKK gibt es zusätzlich für alle PJler täglich Unterricht. Über die Woche verteilt lernt man so mehr über Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Anästhesie, Neurologie, Innere Medizin (+EKG-Kurs), Radiologie, Neurochirurgie und Pädiatrie. Mehrmals im Tertial finden zudem noch Seminare zu weiteren Themen und Fächern statt.
