Neues Rotationsprinzip in Eilbek: je 4 Wochen Unfallchirurgie, ZNA, Allgemeinchirurgie und Endokrine Chirurgie.
St. 10-1 (Unfallchirurgie): Angenehme Stimmung auf Station, supernettes Ärzte- und Pflegeteam. Leider nur sehr begrenzter Lerneffekt, da man an seine festen Aufgaben gebunden ist (Blutentnahmen, Haken halten und Verbände machen- meistens nur ein lächerlicher Pflasterwechsel). Ärzte sieht man nur in der Röntgenbesprechung, im OP oder in der 20-30 minütigen Visite. Wenn man mit mehreren PJlern zusammenarbeitet, ist die Arbeit mittags oft schon erledigt. Da ein überwiegend guter Unterricht an vier Tagen pro Woche stattfindet, dieser allerdings erst frühestens um 14.30Uhr beginnt, ist man selten vor 16Uhr aus der Klinik (und überbrückt letztendlich die Zeit mit Kaffeetrinken).
ZNA (traumatologisch): Supernettes Team. Schichtdienst möglich. Hoher Lerneffekt. Man sieht viel, darf viel machen (Punktionen, Nähen etc.) und kriegt für alles eine gute Anleitung- sehr empfehlenswert. Da die ZNA Eilbek nur selten bis gar nicht polytraumatisierte Patienten aufnimmt, ist es selten hektisch und man kann sich für alles die Zeit nehmen, die man braucht. Sehr angenehm.
Insgesamt nervig: die Orthopäden planen mit PJlern, die sie gar nicht haben, und nerven tgl., um Ihre niederen Dienste an PJler der Unfallchirurgie oder ZNA loszuwerden! Da muss man halt seine Interessen und Prioritäten durchsetzen. Wenns allerdings zu nervig wird, kann man sich der Rückendeckung durch Chef und OA der Unfallchirurgie sicher sein.