Morgenbesprechung um 8, danach selbstständige Aufteilung aller KPJler auf Stationen und Aufnahmeambulanz.
Aufnahmeambulanz: 2 KPJler, 6-10 elektive Aufnahmen täglich, reine Sekretärstätigkeit (Befunde kopieren, zusammenfassen und Kurve vorschreiben) mit EKG Auswertung. Im Anschluss "Übergabe" an Oberärzte, geringes Teaching in diesem Kontext.
Stationsarbeit: 3-6 Briefe täglich, dazu Aufnahmen aus ZNA und Blutabnahmen, Visite mitgehen aber mehr passiv als aktiv.
Pro:
- nettes Team
- Teaching auf Nachfrage von allen!
- Fehltage sind egal, solange die Aufnahmen gemacht werden
Contra:
- Hab ca. die Hälfte meines Tertials mit geplanten Aufnahmen verbracht.
- keine KPJ Gespräche (Anfang, Mitte, Ende)
- kein persönlicher Mentor, der Koordinatorin war es nur wichtig, dass nicht alle am letzten Tag wegen der Unterschrift kommen.
Fazit: nettes Team mit viel Potential, leider wird man für Aufnahmen und Briefe missbraucht, persönliche Betreuung fehlt ganz klar. Ohne Eigeninitiative ist ein Flug unterm Radar mit Minimalaufwand gut möglich, dann lernt man aber auch nichts