Nettes, sehr junges Team. Am besten wars im NFZ, dort war selbstständiges Arbeiten immer möglich, oft auch gefordert. Wenn man einen Patienten untersucht hatte, konnte man einige einfache Untersuchungen (Labor, Röntgen) gleich selbst anmelden, ansonsten wurde das weitere Vorgehen wurde mit den Kollegen abgesprochen (CT, Aufnahme, ...).
Jeden Mittwoch Studentenunterricht für alle Fachrichtungen, auf der Kardio zusätzlich einmal pro Woche Oberarztfortbildung.
Blutabnehmen wurde von Stationsassistenten übernommen, um das zu lernen sind einige Studierende um 7, statt halb acht gekommen, so konnte man auch Braunülen und BE lernen, ansonsten kam dieses technische Skill etwas kurz,
Auf den Stationen konnte man einige Pat. selber betreuen, ansonsten viel Briefe schreiben. In der Funktion durfte man schallen, kardiovertieren, bei Endoskopien assistieren. Je nach Zeitplan aber auch nur zuschauen.
Man rotiert üblicherweise in 16w so: 8w Kardio/Pulmo, 8w Gastro/alles übrige an Innerer Med.. Die acht Wochen bestanden aus 2w Station, 2w NFZ, 2w Funktion und die letzten 2w nach Wunsch. Je nach Patientenaufkommen konnte man natürlich auch flexibel innerhalb eines Tages wechseln.
Kleines, übersichtliches Haus, da großer Einzugskreis sieht man dennoch auch mal interessante/seltene Krankheitsbilder.
Mittags Röntgenbesprechung, morgens Morgenbesprechung. Fast alle Ärzte kannten einen mit Vornamen. Je mehr Eigeninitiative, desto mehr sieht man, wie überall. Sehr zu empfehlen!
Bewerbung
Ein oder zwei Jahre vorher? Da ich in Österreich studiere, wars glaub selbstorganisiert/nicht zentral ca. 2 Jahre vorher