kaufbeuren hat eine päd station mit 28 betten, auch psychosomatik, neointensiv mit dabei.
super nettes, junges Team, alle kannten einen mit Vornamen.
um 8 und 13:30 besprechung. dazwischen stationsarbeit (seeehr ausfühliche visite, teils 4h für 15 kids), arztbriefe, viel telefonieren, bei den älteren kids durfte man alleine blut abnehmen/braunülen legen, dazwischen notaufnahme, "leichtere fälle", durfte man komplett alleine aufnehmen und nachher besprechen und das kind dann auch die tage danach weiterbetreuen, ansonsten gemeinsam mit einem assistenzarzt/ärztin. da so großes einzugsgebiet, hatten wir trotz der kleinen station auch seltene krankheitsbilder. von 28 betten waren ca. 4 für psychosomatikpatienten. es gibt auch 4 betten neointensiv., man kann rotieren wie man will, empfohlen wird z.b.ein drittel station, ein drittel notaufnahme und ein drittel neonatologie (da kann man auch bei geburten/sectios dabei sein). dienste jederzeit mgl.
habe davor nicht ernsthaft an pädiatrie gedacht, aber da ich in österreich studiere, müssen 4w vom wahlfach für pädiatrie abgezwackt werden. Es hat mir aber so extrem gut gefallen, dass pädiatrie für mich jetzt als fach infrage kommt... also sehr zu empfehlen
Bewerbung
waren glaub 1 oder 2 jahre, also recht lange vorher, selbstorganisiert, da ich in österreich studiere
(kaufbeuren ist lehrkrankenhaus von innsbruck)