Das PJ in der Gastroenterologie hat mir sehr gefallen. Am ersten Tag wurde ich einem erfahrenen Assistenten zugeteilt, der mir den Tagesablauf und das System gezeigt hat und mit dem ein direkt ein Durchsprechen jedes Patienten möglich war. In den ersten Tagen hat man so einen guten Einblick in das gastroenterologische Arbeiten auf Station bekommen. Zudem wurde ich direkt in den ersten Tagen von den Assistenzärzten und dem Oberarzt und Punktionstechniken und diagnostischem Abdomensono angeleitet. Ab der zweiten Woche bekam ich eigene Patienten auf Station die ich als gefühlt gleichberechtigte Person im Assistententeam unter Supervision entweder der Fachärzte oder des Oberarztes betreuen durfte. Zudem waren die Aufgaben die Aufnahmen. Blutentnahmen und Flexülen waren freiwillig möglich, da es dafür pflegerisches Personal gab. Der Kontakt zur Pflege war ebenfalls sehr gut und so konnte man als PJ ler unter Aufsicht vollumfänglich erleben, wie das Leben eines Assistenzarztes auf der Gastro wäre.
Auf Wunsch war es zudem jederzeit spontan möglich in die Endoskopieabteilung zu schauen. Dort durfte ich ebenfalls vorsonografieren und bei der üblichen Diagnostik zuschauen. Auch in der Funktionsabteilung war eine super Atmosphäre und auf jegliche Fragen wurde zufriedenstellend eingegangen.