Es war ein sehr anspruchsvolles und lehrreiches Tertial, alle waren bemüht, mir wirklich viel zu zeigen, mir überall Einblick zu verschaffen und mir jederzeit für Fragen zur Verfügung zu stehen. Bezüglich der Kinderbetreuung und der aktuellen Sitation (Corona, eigene Schwangerschaft) wurde mir alles möglich gemacht, was möglich zu machen war, damit ich ein erfolgreiches Tertial absolvieren konnte.
Man durchläuft die verschiedenen Abteilungen der Reihe nach jeweils für mehrere Wochen und arbeitet immer mit einem kleinen Team zusammen.
Die Ärzte sind je nach Weiterbildungsstand den unterschiedlichen Diagnostik-Bereichen tageweise zugeteilt und man weiß immer, wer am Tag der Ansprechpartner ist. Man konnte aber auch selbstständig Fälle bearbeiten oder Berichte nachlesen, etc. - je nach Interesse.
Es fanden Corona-bedingt keine PJ-Schulungen statt. Die Radiologie bot aber täglich mehrfach für alle Fachbereiche jeweils Demo-Sitzungen an, in denen Fälle mit den jeweiligen Stationsärzten und einem zuständigen Radiologen besprochen und ausgewertet wurden und bei denen man als Student auch Fragen stellen konnte.
Das Essen in der "Kantine" war sehr gut, man hatte die Wahl zwischen Essen und Dessert etc., wenn man ungefähr bei 4,00 EUR/Tag blieb.
Viele Ärzte gingen regelmäßig und recht zeitig essen und man konnte sich ihnen gern anschließen.
Es wird bei Bedarf eine Unterkunft gestellt, das wurde von mir nicht benötigt.
Wenn man sich ein wenig selbst kümmert, bekommt man auch einen eigenen Umkleideschrank und den Schlüssel zu den zentralen Umkleiden und auch den Schlüssel im Fachbereich sowie ein Dosimeter. Ohne Eigeninitiative würde es aber nicht mit dazu gehören.
Bewerbung
Anfrage über das Sekretariat. Bewerbung allgemein nicht möglich, nur Einschreibung über das PJ-Portal.
Im Rahmen der Vorbereitungen war jeder: vom Sekretärin bis zum Chefarzt persönlich für mich erreichbar.
