Mir hat das Tertial in Neubrandenburg sehr gut gefallen und mich in meiner Wahl der Fachrichtung unterstützt. Besonders gut war:
-sehr nettes Team
-Einteilung in allen Bereichen möglich (Station, Ambulanz, OP)
-auch hospitieren in der Sehschule oder Funktionsdiagnostik
-lernen aller Untersuchungsmethoden -> erst nachuntersuchen, dann voruntersuchen und Kontrolle durch einen Assistenzarzt, später auch selbstständiges Untersuchen mit OA-Vorstellung
-Zusehen im OP war immer möglich, bei Lid-Operationen konnte man auch assistieren
-selbstständiges Arbeiten und eigener Arbeitsplatz, v. a. in der Ambulanz Betreuung eigener Patienten
-man ist keine Ersatzarbeitskraft sondern kann sich frei bewegen und alles ansehen was einen interessiert
-breites Spektrum der Erkrankungen und was man alles sehen konnte
-1 Studientag alle 2 Wochen, frei einteilbar
Erfahrung in der Augenheilkunde ist nicht zwingend notwendig. Das untersuchen lernt man Schritt für Schritt, bis auch Kontaktglas-Untersuchungen oder Tonometrie möglich sind. Man ist immer einem Assistenzarzt zugeteilt, der alles erklärt, nachuntersucht oder anders hilft. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und würde es jedem weiterempfehlen.
verbesserungswürdig:
-ein PJ-Seminar alle 2 Wochen für alle PJler, die Themen sind nicht auf das Wahlfach angepasst sondern können auch z.B. Notfallmedizin, Radiologie, HNO etc umfassen