Viszeral und Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
PRO:
- 680 Euro Gehalt plus 25 Euro Fahrtkostenzuschuss pro Monat wenn man mit der Bahn fährt (also insgesamt 705 euro)
- man hat offiziel pro Tertial 6 Studientage
- Team der Ortho/Unfall ist super nett. Chefarzt Herr Dr. Hecht ist sehr menschlich !
- In der ZNA kann man wenn man sich einbringen möchte eigene Patienten betreuen und das Team dort ist sehr nett
Wir waren anfänglich zu 5. und dann zu 8. was die Situation mit OP's und den Aufgaben auf Station deutlich erleichtert hat. Es gibt keinen offizielen Plan wie man sich einteilt bzw. welche Stationen/ZNA sondern man kann das alles selbst entscheiden (Es gibt die ZNA,Unfall, Viszeral und Gefäßsstation). Demenstsprechend ist es super abhängig von den MitPJ'lern wie das alles abläuft. Ich hatte damals Glück und hatte sehr nette Mitstudent/innen, was die Situation insgesamt deutlich erleichtert hat. Wir haben uns auf die einzelnen Stationen /OP's aufgeteilt und waren so viele, dass es auch kein Problem war wenn mal jemand krank war oder frei bzw. einen Studientag genommen hat.
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich es besser fände, wenn vorher schon eine Struktur bestehen würde und es nicht so super abhängig von den PJlern ist wie/wann/wo man sich einteilt...
Leider mussten wir damals noch alle 2 Tage Coronatests auf den gesamten chirurgischen Stationen bei allen Patienten durchführen. Das war schon sehr nervig, aber dadurch dass wir so viele waren war es auch okay und machbar. Soweit ich weiß, sei das aber im Tertial nach uns nach einer ausgiebigen Diskussion nicht mehr Aufgabe der PJ ler.
PJ Unterricht:
Für alle PJ ler (alle Abteilungen) findet fast täglich PJ Unterricht statt (ACH/UC/GC,Anästhesie, Gyn, Innere 2x, ab und zu Psycho, ab und zu Uro). Es gibt einen Plan da steht das genau drin wann was stattfindent.Der Unterricht fällt aber leider auch manchmal aus bzw wird es dann erst am jeweiligen Tag mitgeteilt ob es stattfindet oder nicht. Ich persönlich fand nur den Anästhesie, Gyn und Psycho Unterricht lehrreich. Im Chirurgie Unterricht haben wir oft die gleichen Themen oder gar nichts medizinisches besprochen, was das alles irgendwie ein bisschen überflüssig machte. Das Gute am Unterricht war, dass man dann meist danach nach Hause gehen konnte (ca. 15 Uhr). Je nach Absprache mit den anderen PJ'lern konnte man den Unterricht aber auch nicht besuchen, da man zu der Zeit im OP eingeteilt war.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mein Chirurgie Tertial in Bruchsal gut war. Das lag aber hauptsächlich an den PJ'lern die mit mir dort die Zeit verbracht haben. Wir haben uns super abgesprochen und dann gab es keine Probleme.