Das PJ am Klinikum Köpenick habe ich hauptsächlich aufgrund der Bewertung hier im Portal ausgewählt und alle meine Erwartungen wurden mehr als eingelöst.
Das Team um Prof. Pross und Prof. Sahm ist echt klasse! Die Stimmung ist richtig gut und der Umgangston ist sehr kollegial!
Ein Tertial in der Chirurgie am DRK Krankenhaus in Köpenick ist definitiv zu empfehlen:
- man kann in Absprache mit Herrn Prof. Sahm Schwerpunkte setzen und seine Rotation organisieren (UCH/ ACH/ IMC/ GCH/ Rettungsstelle)
- Studientage 1x/Wo oder akkumuliert
- man darf wenn man motiviert ist auf Station oder im OP viele Aufgaben übernehmen
- als PJler wird man immer wertgeschätzt und gut bei selbstständigen Tätigkeiten angeleitet --> see one, do one... :-)
- es gibt immer einen Ansprechpartner (An vorderster Stelle Herr Prof. Sahm)
- Prüfungssimulationen mit Herrn Prof Pross (er ist selber Prüfer) helfen sehr gut bei der Vorbereitung und machen sogar Spaß.
- die Seminare 1x pro Woche (1,5-2h) werden von Abteilungen aus dem Haus gehalten: Transfusionmedizin/ Schmerzmedikation/ Röntgenbefundung/ EKG! usw.
- man hat immer Zeit mit auf Visite zu gehen
- oft gemeinsames Mittagessen mit den Assistenz und Oberärzten, wenn man möchte.
Aufgaben auf Station:
- BE + Braunülen
- Aufnahmeuntersuchung
- Patientenführung unter Begleitung + Vorstellen in der Visite
- Dokumentation der Visite
- Patienten unter Aufsicht aufklären
- Briefe schreiben (keine Pflicht)
im OP:
- präoperativ einen DK legen, lagern, abwaschen+abdecken, Braunülen legen
- Kameraführung
- steriles Assistieren am Tisch (es wird viel erklärt)
- Nähen (bis zum Ende des Tertials kann jeder PJ'ler nähen)
- Patientenbegleitung zum Aufwachraum
- Gerne wird man während OP's auch zu dem ein oder anderen Thema gefragt (es wird nie für Nichtwissen gestraft oder bloßgestellt, es ist immer eine motivierende Haltung dahinter die PJ'ler auf die Prüfungssituation vorzubereiten und viel erklärt)
Jederzeit möglich:
- Einsatz in der Rettungsstelle
- Besuch der Ambulanz (Adipositassprechstunde, Allgemeinchirurgische Sprechstunde, Tumorsprechstunde, Proktologische Sprechstunde)
Dienstzeiten:
Beginn:
- ACH um 7.20 für IMC und alle anderen 7.40 Uhr
- UCH um 7.00 Uhr
Ende: i.d.R. nach 8,5 h, man wird in der Regel aktiv aufgefordert nach Hause zu gehen!
--> Wer Interesse an Wundversorgung hat, kann bei der Wundschwester mitlaufen und assistieren oder selbstständig versorgen.
--> es gibt die Möglichkeit am Laparoskopie-Trainer rund um die Uhr zu trainieren!!
--> OP Zeiten sind abhängig von der Anzahl der PJ'ler, aber eigentlich kann jeder jeden Tag mal am Tisch stehen
--> Absprache unter den PJ'lern via Whats App
Kleidung, Schrank, Transponder und ORBIS Zugang sind innerhalb der ersten 2 Tage alles da. Alles sehr gut organisiert!