ich war während der COVID-Zeit da. Es haben gleichzeitig sehr viele Ärzt*innen gekündigt, sodass die übrigen ständig die Station wechseln mussten und so alle paar Tage ein neuer Assi da war. Betreuung daher eher so mittelmäßig, da sie sich auch immer erst in die Station einarbeiten mussten.
Die Rotation konnte man sich mit den anderen PJler*innen selbst einteilen, meist waren 3 Wochen pro Station gewünscht. In der Notaufnahme kann man definitiv am meisten lernen, auf der Neugeborenen/Frühchen-Station am wenigsten, obwohl einmal dort reinschauen definitiv sinnvoll war. Die Seminare zweimal pro Woche sind sehr gut, besonders mittwochs.
Die Klinik ist gerade dabei aus ihren Schulden rauszukommen, sodass der Blutabnahmedienst am Wochenende, der früher von MTAs übernommen wurde nun von PJler*innen übernommen werden soll (ein Ausgleichstag unter der Woche dafür, keine zusätzliche Bezahlung). Bei uns war das noch ein "wir freuen uns, wenn ihr das macht", keine Pflicht.
Mehr Bewertungen gibt es auf der Seite der Uni Köln.
In alten Erfahrungsberichten steht, man könne über das Haus einen Platz im Schwesternwohnheim erhalten. Theoretisch ist das möglich, die zuständige Person Frau Schmidt antwortet jedoch wochenlang nicht, sendet einem dann ein Formular zu, in dem steht, man solle die Kaution von 250 Euro überweisen und ist nachdem man das getan hat wieder ewig nicht zu erreichen. Den Schlüssel habe ich nie erhalten und nach 3 Monaten meiner Kaution hinterherrennen hat sie diese immer noch nicht zurück überwiesen. Im Schwesternwohnheim wohnt deshalb auch nur eine Person.