Das internistische Tertial in Gelnhausen hat mir wirklich gut gefallen. Die Integration ins Team war sehr gut und man ist schnell mitverantworlich für eigene Patienten. Auch in unserer Freizeit haben wir uns mit einzelnen Ärzt:innen des Teams getroffen.
In Gelnhausen ist man nicht einer Station zugeteilt sondern fest mit einem der Stationärzt:innen unterwegs. Dadurch hat man schnell eine Einblick in den Stationsalltag und kennt seine Patient:innen. Und wenn der Blutentnahmedienst dann doch mal ausfällt muss man nicht gleich die ganze Station bedienen.
Wir habe zu Beginn einen Rotationsplan bekommen und haben somit eigentlich die gesamte internistische Klinik kennengelernt. Auf Station kann man ein eigenes Zimmer übernehmen und anstehende Punktionen selbst durchführen (hier hatte ich etwas Pech, in meiner Stationszeit gab es nichts zu punktieren). In der Notaufnahme/Nachtdienst betreut man selbstständig die aufzunehmende Patient:innen und kann diese dann mit den Ärzt:innen nachbesprechen. In der Funktionsrotation darf man immer entweder vor- oder nachschallen und kommt so ein wenig in die Echokardiografie rein.
Während meines Tertial waren auch viele andere PJler:inne aus ganz Deutschland in Gelnhausen, sodass wir auch in der Freizeit viel gemeinsam unternommen haben.
Wir hatten regelmäßig PJ-Unterricht. Insbesondere der EKG-Kurs von Herr Ehret ist richtig gut. Hier lernt man EKG interpretieren von A-Z. Dieser Kurs findet immer nur einmal jährlich im 1. Tertial der Mai-Rotation statt!! Hat schon zu Diskussionen geführt
Bewerbung
Über des PJ-Portal, fürs Wohnheim einfach Herrn Ehret (PJ-Beauftragter) eine Mail schreiben er leitet dann ans Personalmanagement weiter.