Tagesablauf: Natürlich erstmal Blut. Meistens 2 stunden oder so, zeit für die Frühbesprechung oder Visite ist nicht immer. Das war aber für mich voll ok weil die Patienten eh oft genug angeguckt werden. Aussenlieger könnt ihr immer mitlaufen, ist sehr cool und man lernt das Haus und die Leute kennen aufm weg. Und die meisten geben euch auch n Kaffee aus.
OPs sind jeden Tag, man sollte sich unter einander absprechen wer hingeht wenn "PJ" aufm Plan draufsteht.
2 Wochen Notaufnahme sind immer möglich. Haben sich gelohnt, allein für die krassen Schockräume.
Dienste könnt ihr auch machen wieviele ihr wollt.
Normalerweise rotiert man 1 mal, ich hätte in die Allgemeinchirurgie gehen sollen, aber da die 6 PJler auf 1 Station hatten, habe ich höflich drauf verzichtet und bin lieber die vollen 4,5 Monate auf der Unfall Station 16 (1 von 4 Unfallstationen) geblieben.
Essen gibts für 7€ jeden Tag. Ihr kriegt Wertmarken für jeden Tag, und wenn ihr Studientag macht (1x Woche) lasst euren Zettel den anderen da.
Geld gibts keinen Cent, aber zumindest n Wisch für die BVG für ein Azubi Ticket (56€ im Monat statt 89€)
Alles in allem ein gelungenes Chirurgie Tertial, und wer sich mal klar macht wo man eig ist und etwas Glück mit den Assis hat kann ne sehr coole, lehrreiche Zeit haben. Ich war zufrieden!