Ich habe nur noch im Februar 2021 gebucht, wann noch Option Innenstadt in System zum Auswählen verfügbar war, aber dann ab Juni 2021 könnte man Operative Gynökologie nur in Großhadern machen. Wenn ich das wusste, würde ich andere Krankenhaus gewählt, weil für mich das zu weit weg war.
In Innenstadt kann man nur Geburtshilfe, Wochenbettstation und Ambulanz machen, was ich ganz toll fand.
Wenn man Geburtshilfe macht (Anfang um 8:00 mit Meeting) , darf man in Kreißsaal dabei sein, aber es ist sehr von Hebammen und Gebärende abhängig. Man muss immer bei Sectio dabei sein, da darf man auch zunähen-sehr sehr gut zum Üben von Intrakutannaht.
In andere Zeit darf man bei Sonografie und Schwangerschaftsambulanz dabei sein, Ärzte sind alle ganz nett und erklären vieles. Man darf auch vorschallen-Lage, Plazentalage usw.
Ambulanz-da darf man nicht vieles machen (also auch von Ärzte abhängig). Manchmal darf man selber Anamnese, Spekulumuntersuchung und Sono machen. Aber bei einige Ärzte sitzt man nur und hört zu.
Operative Gynäkologie habe ich in Großhadern gemacht. Da fängt man um 7:30 mit Visite an. Morgens Blutabnahmen und Nierensono, und OP. Man muss oft ins OP-insbesondere für Laparotomien und Mamma-OP.
Eigentlich gut, aber es war immer verwirrend, wenn fast jeden Tag neue Ärzte sind die gleich mit seine eigene Erwartungen kommen, die man vorher nicht kennen kann.
Was ich toll fand- Studentenbetreuung. Frau Pohle hat uns am ersten Tag alles ausführlich erklärt, wir haben Transponder und Schlüssel für Studentenzimmer bekommen, sie hat uns alles gezeigt. Ich habe andere Tertiale auch an der LMU gemacht-und nirgendwo war so eine gute Betreuung.
Was mir gefehlt hat-Studentenunterricht. Am Anfang gab es keine, nur in letzte Wochen. Aber wir könnten in freie Zeit selber etwas lernen.