Die Organisation des Tertials beginnt schon mit einer super Betreuung durch Frau Tuzeck, die sich bemüht jeden Einsatzwunsch möglich zu machen.
Ich meldete mich für Plastische und Viszeralchirurgie. Für mich war es ein reines Pflichttertial ohne besonderes vorheriges Interesse an der Chirurgie.
Am erste Tag fand ein Informationstag für alle neuen PJ-ler statt, in dem man viele Basics über die Klinik und die Tätigkeit im PJ bekam. Es war sehr nützlich.
Dann stellte ich mich auf der mir zugeteilten Station vor.
Ich wurde sehr nett empfangen und mir wurde bereits am ersten Tag ausführlich der Durchlaufplan in der Plastischen durch den PJ- Beauftragten erläutert.
Man hat Wochenweise die Möglichkeit sich 1. die Stationsarbeit 2. die Ambulanzen 3. den OP 4. das Brandverletztenzentrum anzuschauen.
Natürlich in Absprache mit den anderen PJlern, aber da wir zu 2 waren, stellte dies kein Problem dar.
Trotz des Rotationsplanes ist man immer frei, sich die Dinge anzuschauen, an denen man an dem jeweiligen Tag interessiert ist, z.B. ein bestimmte OP.
Es ist ein sehr harmonisches Klima im gesamten Team und man ist überall gern gesehen.
Ich habe mich während des gesamten Tertails sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte viel Dinge lernen.
Natürlich hängt vieles sehr von der Eigeninitiative ab, wenn man viel fragt und sich sehr bemüht, darf man auch mit der Zeit immer mehr Dinge machen.
Ich hatte eine sehr schöne Zeit in der Plastischen, habe vieles mitnehmen können und kann es sehr empfehlen.