Ein PJ-Tertial in Flensburg zu machen ist wirklich zu empfehlen. Abgesehen von den diversen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung wie Strände, der Hafen, die Nähe zu Dänemark, Cafes etc., hatte ich auch im Krankenhaus eine gute Zeit. Das Innere Tertial wird auf die beiden Krankenhäuser aufgeteilt, sodass man Einblick in viele Abteilungen gewinnt. In der Diako hat mir besonders gut die Zeit in der Notaufnahme gefallen. Da darf man wirklich sehr frei arbeiten und Pat. untersuchen und dann vorstellen. Weitere Vorteil der Diako ist ein Blutabnahmedienst auf den internistischen Stationen. Somit hat man die Möglichkeit bei allen Visiten dabei zu sein oder sich Bereiche der Funktionsuntersuchung anzuschauen. Durch die vielen Rotationen zieht sich das Tertial nicht so sehr. Im Franziskus gab es zwar auch einen Blutabnahmedienst, der jedoch meist nicht so viel geschafft hat. Für die PJler*innen blieb teilweise noch viel an Blutabnahmen und Branülen übrig, was zum üben gut ist, aber teilweise etwas Überhand genommen hat. Dafür ist die Cafeteria im Franziskus wirklich gut :D
Also ich muss sagen, dass insgesamt alle sehr bemüht waren. Wenn man selbst etwas mehr machen will, lohnt es sich einfach zu fragen oder es anzubieten. Dann war es eigentlich immer möglich.
Ein weiterer Vorteil den die Häuser in Flensburg bieten sind natürlich die kostenlosen Unterkünfte sowie die Aufwandsentscheidigung. Und Frau Rosendahl (PJ-Beauftragte) ist eh die coolste und gibt sich super viel Mühe.