Also mein Beginn auf der Gastro war wirklich mehr als schwierig, ich war alleine mit einem Stationsarzt dem ich malignen Narzissmus aus dem Stand diagnostizieren würde. Da gab es leider viel anschnauzen, anschreien (wegen Dingen die er vergessen hatte zu machen warum ich sie nicht gemacht habe) und leider keinerlei Hilfe von Fr Stracke die da ja Koordinatorin ist, und nur meinte dass man sowas halt direkt sagen müsse (ich war nur 4 Wochen auf der Station und habe es ihr nach 2 Wochen mitgeteilt). Das war ärgerlich.
Ich hatte dann aber sehr schöne restliche drei Monate auf Nephro, Palliativ und Tagesklinik Transplant.
Dort waren alle extrem nett, und früher gehen war regelmäßig möglich.
Aufgabenbereich war oft Blutentnahmen, Aufnahmen etc., aber da es in Greifswald 4x die Woche Seminare gab hatte ich trotzdem das Gefühl adäquat auf das Stex vorbereitet zu werden.
Ich kann Greifswalds Innere alles in allem
nicht uneingeschränkt empfehlen, da es durch den extremen Personalmangel häufig an guter Betreuung und der Möglichkeit des Erlernens neuer praktischer Tätigkeiten fehlt. Es ist dabei leider wirklich komplett Stationsabhängig und eher eine Lotterie als
eine sichere Bank ob man dort eine gute Zeit hat oder nicht.