Grandioses Tertial in der HNO im Martha Maria.
Vom Assistenten bis zum Chefarzt sind alle wirklich super nett und stets bemüht einem etwas beizubringen. Vor allem der PJ-Betreuer ist außerordentlich kompetent und kümmert sich wirklich hervorragend um seine PJler.
Nachdem der Arbeitsalltag immer um 7:30 mit der Visite auf Station begonnen hatte, war meistens Zeit fürs Team einen Espresso oder Cappuccino aus der HNO eigenen Siebträger zu genießen. Wer also Bock auf ein paar Barista Skills hat, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Danach wurden von ca. 8-12:30 Uhr Patienten in der Ambulanz angeschaut. Nach ein paar Tagen bekommt man hier auch die Verantwortung und darf seine eigenen Patienten betreuen und am Ende dann einem Oberarzt/einer Oberärztin vorstellen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann um 13Uhr mit der Chefarztbesprechung für die Operationen des nächsten Tages weiter. Am Nachmittag wurden dann erneut Patienten in der Ambulanz versorgt. Sollten noch zwei Hände im OP gebraucht werden, wurde man als PJler eigentlich immer dazu gerufen. Auch eigene Tätigkeiten, wie selbstständiges Nähen etc. waren im Op immer möglich. Bei Interesse für einen Eingriff durfte man natürlich auch zum Zuschauen kommen.
Die feste Aufgabe als PJler ist es die Stimmbandkonsile für die operierten Schilddrüsenpatienten durchzuführen, wodurch man nach den 4 Monaten das Spiegeln (egal ob starres oder flexibles Endoskop) definitiv kann.
Alles in allem ein sehr lehrreiches Tertial und für jeden ernsthaft HNO-Interessierten sicherlich weiterzuempfehlen.