PJ-Tertial Innere in Spital Lachen (5/2021 bis 9/2021)
Station(en)
Notaufnahme, Allgemeine Innere, Corona-Abstriche
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war im Sommer da. Da ich nicht Ski fahre sondern schwimmen liebe, war es perfekt. Ich hatte das Glück, mit den meisten, die mit mir zusammen da waren, gemeinsam in der neuen modernsten Unterkunft zu sein.
Dienstplan etwas chaotisch, man kann sich aber viel wünschen und so schieben, dass man oft lange Wochenenden hat weil man an anderen Wochenenden arbeitet, es hat sich wie Dauerferien angefühlt. Max. 5 Tage am Stück arbeiten.
Dienste: Normaler Stationsdienst, Notaufnahme früh, Notaufnahme spät und Corona-Abstrich-Zwischendienst (nur 3 Stunden arbeiten+extra geld), die letzten 3 müssen jeden Tag besetzt sein. Ich war die meiste Zeit in der Notaufnahme eingeteilt, wo man eine tatkräftige Unterstützung für die Ärzte ist und das Arbeiten Spaß macht wenn es voll ist. Ansonsten ist es auch mal total ruhig und entspannt. Blutabnahmen macht die Pflege. aBGAs können wir machen. Man lernt Basic-Patientenumgang und -aufnahmegespräche. Kuriositäten sind dort z.b. schon Aszitespunktionen, die man leider nie selbst durchführt, weil immer irgendein/e Assitenzarzt/ärztin das noch nie gemacht hat. Das sind die Nachteile der kleinen Häuser.
Durchweg eine total freundliche Stimmung. 1a Betreuung durch die OberärztInnen, jeder Patient wird besprochen.
In der gefühlt ständigen Freizeit kann man jeden Tag einen wunderschönen Sonnenuntergang am Obersee in voller Pracht genießen, Stellen im Örtchen Lachen gibt es genug. Auch in benachbarte Dörfer wie Rapperswil und das Badi Oberdorf z.b. Ich habe auch den ein oder anderen Fahrradausflug am Züricher See entlang, um den Obersee herum oder auf die Berge zum Wägitalersee gemacht, Wanderungen in der Umgebung zu Beginn mit den Vorgängern, welche Autos hatten. Wir haben schnupper-halbtaxen gekauft über ricardo.ch, womit wir auch mit der tollen schweizer Bahn in die großen Städte der Schweiz gefahren sind.
