Gut:
- Abteilung mit wenig PJlern, d.h. es gibt keine vorgefertigte Aufgabenliste, was man halt von vornherein machen muss.
- Stimmung gegenüber PJ ist gut, keiner ist genervt, wenn man Fragen stellt.
- Ich konnte mir meine Aufgaben zunächst relativ frei suchen, wenn ich etwas nicht konnte oder wollte, war das kein Problem
- kein Assistent war genervt, weil für die großen OPs der PJler am Tisch stand. Da war sicher auch von Vorteil, dass die meisten kurz vor dem Facharzt sind und die Kataloge voll haben.
Schlecht:
- bei 2 offenen Assistenzarztstellen blieb ziemlich viel OP-Arbeit an mir hängen, es waren zwar fast alles 1.Assistenzen, aber Zeit für Unterricht und Patientenbetreuung war da keine mehr, da man von 8 bis 4 im Saal stand.
- Ltd. OA und CA hatten unterschiedliche Vorstellungen von den PJ-Aufgaben - viel OP oder viel Station. Da war es schwierig, nach allen Seiten auszugleichen, wobei die Assistenten einen da sehr in Schutz genommen haben.
Nicht so doll:
-Studientag nach OP-Plan, d.h. dann, wenn es der Plan hergibt. kann passen, muss es aber nicht.