Erstmal ein paar allgemeine Dinge, dann komme ich zu den einzelnen Bereichen:
-Sehr nette und ausführliche Begrüßung aller PJler durch den PJ Beautragten, mit Ansprechpartnern falls es irgendwo Probleme gibt
- 375 Euro pro Monat
- Zum Essen gibt es 4,10 Euro pro Tag was nicht immer ausreicht für eine Mahlzeit
- Kleidung wird gestellt und kann easy per Chip geholt werden
- Dienstbeginn ist überall um 7 Uhr
- Es gibt 1x pro Woche einen PJ Vortrag, der wirklich nie ausgefallen ist. Da waren sehr interessante Themen dabei
- Insgesamt würde ich das Tertial auf jeden Fall weiter empfehlen. Chirurgisch interessierte kommen auf ihre Kosten und nicht interessierte werden nicht dolle i die Pflicht genommen
Zu den Abteilungen:
Gefäßchirurgie: Mein erster Monat und mit Abstand der beste, obwohl ich an Gefäßchirurgie gar nicht interessiert war und eher mit der Rotation gehadert habe. Kleines Team und super viel OP Zeit. Ich wurde sofort als Teil der Abteilung betrachtet. Am Ende hier kann man nähen, hämmern, sägen, alles was dazu gehört. Man wird auch gerne mal um 13 Uhr weggeschickt wenn nichts los ist.
Allgemeinchirurgie: hat mir am wenigstens gefallen, durch unglaublich viele Blutentnahmen, das Team ist allerdings nett und bemüht, aber sie haben einfach zu viel zu tun, um gute Lehre zu machen. OP Zeit war auch sehr knapp. Insgesamt war das der schlechteste Monat, aber ist auch auszuhalten da alle trotzdem persönlich cool sind.
Unfallchirurgie: hat mir auch total Spaß gemacht. Man ist auf Station, im OP, kann in doe Rettungsstelle, es ist alles möglich. Mal macht man Visite und trinkt den Tag Kaffee. Mal muss man den Tag im OP helfen. Dazu gehört auch öfter mal nur Haken halten bei der Hüfte was für einige vielleicht lästig ist, ich habe mich aber gefreut im OP zu sein. Auch hier sehr cooles Team, alle haben mich gut aufgenommen, auch der Kontakt zur Pflege war sehr freundlich.
Insgesamt würde ich das Tertial sofort wieder absolvieren und bei meiner Überraschungsentdeckung, der Gefäßchirurgie, so lange bleiben wie möglich!
