Im Johanna-Etienne-Krankenhaus kommt man in der Inneren in ein super nettes, motiviertes und zugewandtes Ärzteteam, von denen die meisten Bock auf PJler haben, und dir gerne etwas beibringen wollen. Es wird sehr viel Wert auf das selbstständige Arbeiten gelegt, auf Normalstation bekommt man meist 1 oder 2 Zimmer, die man selbst betreuen soll mit allem Drum und Dran. Man wird in das gesamte Arbeiten mit eingebunden, darf auch alle "handwerklichen" Tätigkeiten, soweit möglich, selbst ausführen (Aszitespunktion, ZVK, arterielle Zugänge auf Intensiv etc.).
Sollte man einen wichtigen Termin haben oder auch einfach mal sehr müde sein ist es gar kein Problem, auch mal früher zu gehen. Ich persönlich habe dieses Privileg aber selten genutzt, da es mir wirklich so viel Spaß gemacht hat, dort zu sein! Falls einen ein Fachgebiet mehr interessiert als ein anderes oder z.B. die Nachtdienste nicht passend eingeteilt sind, kann auch hier meist unkompliziert etwas geändert werden, sodass man dahingehend viele Möglichkeiten hat, sein Tertial mitzugestalten. Insgesamt rotiert man recht viel, oft nach einer bis maximal drei Wochen, sodass man wirklich viele Bereiche kennenlernen darf.
Alles in allem kann das Innere-Tertial im Johanna-Etienne-Krankenhaus nur sehr empfehlen und jedem ans Herz legen!