OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Generell: sehr nettes Team, das mich ausgesprochen herzlich aufnahm. Eigentlich alle, sogar der Chefarzt und die Oberärzte nahmen sich viel Zeit, um mir so viel wie möglich beizubringen - auch über das rein fachliche hinaus. Ein sehr engagierter PJ-Beauftragter, mit dem der Rotationsplan flexibel besprochen wurde. Auch als ich auf anderen Stationen eingeteilt war, blieben wir immer in Kontakt und er war stets bemüht, dass ich mich wohl fühle. Habe ich!
Kostenloses Mittagessen in Mitarbeitercafeteria, oft mit den Ärzten, wo man nett ins Gespräch kam.
OP:
Durfte unter Aufsicht sehr viel selbstständig tun: Narkoseeinleitung, Beatmungsgeräte im OP-Saal einstellen, im OP Medikamente verabreichen, Übergaben im Aufwachraum... Wertvolle, interessante Zeit, in der mir Krankenschwestern und Ärzte viel beibrachten.
Intensivstation:
Habe beim ZVK-legen assistiert, EKGs angeschaut, hatte sehr wertvolle Gespräche über Berufswünsche, durfte jederzeit alles fragen. Bin mehrmals mit Notarzt und Krankenwagen gefahren, ein echtes Highlight!
Schmerzklinik:
In Feldafing, 20min mit dem Rad von Tutzing. Zwei Wochen Station: einmal die Woche Chefarztvisite, sehr lehrreich. Bin bei Visite mitgegangen, habe Anamnese erhoben, Patienten untersucht etc. Dann eine Woche Tagesklinik. Durfte frei bei multimodaler Therapie mitgehen: Arztgespräche, aber auch Psychoedukation, Kunsttherapie, Körperwahrnehmung, progressive Muskelentspannung...
Palliativstation:
Habe selbst Aufnahmegespräche und Erstuntersuchungen durchgeführt und viel über ärztliche Gesprächsführung gelernt, bezügl. Umgang mit schwierigen Themen (Sterben). Tägliche Morgenbesprechung auch mit Physiotherapeutin, Psychologin, Sozialarbeiterin, Osteopathin...