Normalstation, Notaufnahme, Intensivstation, Stroke Unit, Epileptologie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Als PJler in der Klinik für Neurologie fühlt man sich rundum wohl und sehr gut betreut. Die Atmosphäre im Team ist sehr angenehm und man wird sehr gut integriert, sodass man ein Teil des Teams ist. Die eigenständige Betreuung von Patienten ist auf fast jeder Station möglich (auf Intensiv natürlich ein wenig zu aufwendig um alles selbst zu machen...) und nach guter Einführung auch sehr lehrreich. Insbesondere die Betreuung durch die Assistenz- und Oberärzte/-innen ist sehr gut und man lernt viel im klinischen Alltag. Auch Lumbalpunktionen sind nach Einführung eigenständig (in Begleitung eines/r Assistenzarztes/-ärztin) durchführbar. Für Blutabnahmen und Zugänge gibt es einen Blutabnahmedienst, sodass es sich auf wenige Blutabnahmen beschränkt, die man machen muss (und es wird auch immer sehr freundlich gefragt).
Besonders zu erwähnen sind PJ-Mentoring und -Teaching. Jeder PJler bekommt einen Mentor an die Seite gestellt, der durch das Tertial begleitet. Dazu gehören ca. 1x im Monat stattfindende Feedbackgespräche, bei denen man die Möglichkeit hat selbst zu berichten, Wünsche und Kritik zu äußern, sich selbst zu reflektieren und Ziele zu stecken und vor allem bekommt man auch ein Feedback der Kollegen, mit denen man bis dahin gearbeitet hat, was ich persönlich sehr hilfreich fand.
Das PJ-Teaching findet einmal pro Woche statt und wechselt zwischen fallbezogenem Unterricht am Patientenbett mit anschließender Besprechung und Diskussion verschiedener Themen und einer Prüfungssimulation am Patientenbett, bei der man die Möglichkeit hat eigene Patienten vorzustellen, deren Krankheitsbild im Anschluss tiefer besprochen wird., was zur Vorbereitung auf das M3 sehr hilfreich ist.
Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Tertial, aus dem man viel mitnimmt und in dem man sich gut aufgehoben fühlt.
Daumen hoch!