Insgesamt hat mir das Tertial wirklich gut gefallen aufgrund folgender Aspekte:
- wöchentlich stattfindender PJ-Unterricht mit überwiegend interessanten Themen, teilweise (freiwillige) Zusatztermine auf Wunsch, Unterricht ist nicht ersatzlos ausgefallen
- sowohl Ärzte und Pflegende habe ich als sehr nett empfunden und ich konnte von beiden Seiten wirklich viel lernen, Fragen wurden vernünftig beantwortet, es gab generell viel Input in diesem Tertial, insgesamt habe ich mich wohlgefühlt
- ich durfte unter Supervision selbstständig tätig werden (Narkoseeinleitung und -führung, Intubation, Larynxmaske, ZVK, Arterie, Flexüle ...)
- häufige Rotation, sodass ich aber trotzdem lange genug in einem Bereich blieb, um mich dort gut einzufinden
- flache Hierarchien, gutes Miteinander
- (Mittags-) Pausen kein Problem, meistens pünktlich (manchmal überpünktlich) Feierabend
Gefehlt hat mir:
- ein Mentor (so wie im Logbuch beschrieben) -> dadurch oft neue Ärzte, die einen betreuen und man muss sich wieder neu eingewöhnen und darf dann manchmal nicht so viel machen, wie man vielleicht schon könnte (man muss sich ja erst kennenlernen)
- gut betreute ITS-Rotation -> Ärzte dort haben kaum Zeit, um Patienten/Krankheitsbilder und deren Therapien durchzusprechen; statt an der Visite teilzunehmen wird man oft "den Status machen" geschickt
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung Repetitorien Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen Eigene Patienten betreuen Patienten aufnehmen Blut abnehmen Punktionen