PJ-Tertial Innere in Hegau Bodensee Klinikum (3/2022 bis 6/2022)

Station(en)
S18/25, ZNA, S31, Funktionsabteilungen, INT
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich kann nur jedem ein Tertial in Singen empfehlen! Sehr sehr nettes Team und man darf viel selbständig machen. Am ersten Tag wurden wir begrüßt und eingeteilt. Insgesamt ist alles sehr frei wählbar, es wird nur gerne gesehen, dass man auf den Stationen mindestens drei Wochen und einziger PJler ist. Es gibt verschiedene Rotationen aus denen man wählen kann: Kardio, Hämato/Onko, Gastro, ZNA, Intensivstation und die Funktionsabteilungen (Herzkatheter/Echo, Endoskopie, Dialyse). Zudem hat man fünf Pflichtdienste in der ZNA, da kann man sich mit dem anderen Dienst Pjler absprechen, wer in die chirurgische und wer in die internistische ZNA geht. Für jeden Dienst bekommt man einen Tag Freizeit Ausgleich. Für weiter freie Tage kann man zusätzliche Dienste machen, die auch bezahlt werden. (Entweder unter der Woche von 16-23 Uhr oder am Wochenende von 8-18 Uhr)
Auf den Stationen darf man recht selbstständig 2/3 Patienten betreuen und die Übergaben mit der Pflege machen. Je nach Station hat man die Patienten mit dem Oberarzt oder einem Assistenten besprochen.
Es gibt auf den Stationen einen Blutentnahme Dienst, den man bei den morgendlichen BE unterstützen soll. Viggos legen, Blutkulturen und arterielle BGAs sind meist PJler Aufgaben. Es hielt sich jedoch meist in Grenzen. Die Assistenten sind oft auch sehr drauf bedacht einem praktischen Fähigkeiten beizubringen wie Pleura/Aszites Punktionen, arterielle Zugänge legen oder Sono.
PJ Unterricht findet meist 2-3x/Woche statt und ist sehr vielfältig, weil fast alle Abteilungen des Hauses mitmachen. Blöd ist nur, dass der Unterricht nach Dienstschluss von 16-17.30 geht. 1x/Woche ist morgens ärztliche Fortbildung der Internisten.
Sehr zu empfehlen ist die Rotation in die ZNA, weil man dort auch sehr selbständig Patienten untersuchen und schallen darf.
Die Region um Singen herum ist einfach super, Radolfzell und der See sind mit dem Zug 10 Minuten entfernt. Da die meisten PJler im Wohnheim wohnen, hat man schnell Anschluss gefunden.
Bewerbung
Bewerbung über die Uni Freiburg
Bewerbung fürs Wohnheim über Frau Laqua 2/3 Monate vorher
Unterricht
2x / Woche
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Chirurgische Wundversorgung
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
EKGs
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13