Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Alles in Allem ein sehr gutes Praktikum welches in nur empfehlen kann. Ich versuch es mal so aufzuteilen, sodass man möglichst alles erfährt.
OP: für mich weitaus der beste Bereich, da man nicht nur mitoperieren darf sondern auch muss. Dies wird von der Primaria aktiv gefordert. Voraussetzung ist natürlich, dass man weiß was man macht. Obwohl das KH jetzt nicht sonderlich groß ist, wird trotzdem ein relativ breites Spektrum operiert. Da ist von Kameraführung bis Nähen alles drinn. Am Ende durfte ich sogar eigenständig eine Hysteroskopie durchführen. Man muss sich aber ein bisschen beweisen, aber wens chirurgisch interessiert, der kann hier wirklich viel mitnehmen. Die Primarin stellt gern und viele Fragen (Uterusbandapparat!!!) und die sollte man schon auch beantworten können. Es geht wirklich sehr fair zu.
Station: Visite um 07:00. Sonst prä-OP Visiten auf Station. Sehr lehrreich, weil man dann den Patienten kennt und infolgedessen ins OP gehen am nächsten Tag.
Ambulanz: Breites Spektrum. Hier muss man sich nur an den behandelnden Arzt wenden und einfach fragen ob man dazukommen darf. Die Krankenschwestern hier sind etwas überfürsorglich aber man sollte sich davon nicht abschrecken lassen. Drinnen kann es aber auch mal etwas eng werden.
Kreissaal: persönlich war ich wenig im Kreissaal da ich mehr chirurgisch interessiert war. Wenn man bei Geburten dabei sein will, kann man den Hebammen die Nummer da lassen und hoffen, dass sie anrufen, sobald es soweit ist. Ich (männlich) wurde aber nie angerufen.
Im Ganzen ne sehr lehrreiches Praktikum.
Speziellen Dank an Dr. J und Dr. P fürs Erklären und die Geduld.