Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Das Tertial in der Pädiatrie hat mir rundum super gefallen. Ich konnte viel mitnehmen und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Ich habe meine ersten 8 Wochen in der Kinderkardiologie verbracht. Dort habe ich mich von Anfang an wirklich sehr gut ins Team aufgenommen gefühlt, sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite. Ich konnte dort die Aufnahmen selbstständig machen und habe viele Kinder untersucht und auch verschiedene Herzgeräusche hören können. Blutentnahmen und Zugänge legen durfte man auch bei kleineren Kindern. Der Oberarzt auf der Station hat mit uns regelmäßig EKGs durchgesprochen, was mir sehr viel gebracht hat. Allgemein wurde sich viel Zeit genommen um komplexe Herzfehler und andere Krankheitsbilder zu erklären.
Die anderen 8 Wochen habe ich auf der Allgemeinpädiatrie verbracht. Aktuell ist die Station zusammengelegt mit der Neuropädiatrie. Somit habe ich dort viele verschiedene Krankheitsbilder gesehen. Hier hatte ich die Gelegenheit eigene Patienten zu übernehmen und diese auch in der Chefvisite vorzustellen. Zudem ist es möglich montags und dienstags mit in die Gastro-Sprechstunde zu gehen. Dort konnte ich ebenfalls sehr viel selber machen und auch einige spannende Krankheitsbilder sehen.
Ich habe außerdem die Möglichkeit genutzt einige Dienste zu begleiten. Dabei habe ich verschiedenste Krankheitsbilder sowie einige Klassiker der Pädiatrie gesehen. Auch hier war eigenverantwortliches Arbeiten, selbstständig Anamnese und Untersuchung durchführen, Sono machen und mitdenken immer möglich. Dadurch habe ich viele Dinge gelernt, die ich als wichtig für mein späteres Arbeitsleben erachte.
Am Ende meines Tertials hatte ich noch eine Sham-Prüfung mit dem Chefarzt. Hierbei haben wir Patienten ausgesucht und vorgestellt, untersucht und den Fall dann durchgesprochen. Das hat mir im Hinblick auf das anstehende Staatsexamen wirklich viel gebracht.
Zusammenfassend kann ich das Wahltertial Pädiatrie an der Uniklinik in Homburg jedem ans Herz legen, der sich für Kinderheilkunde interessiert. Man wird super ins Team integriert und darf auch sehr viel selbstständig machen. Mir hat es extrem viel gebracht und in dem Wunsch bestätigt Pädiaterin zu werden.
