OP, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Jena
Kommentar
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Bei viel Eigeninitiative und Motivation und Schnelle Integration ins Team und in die Abläufe konnte man recht viel unter Absprachen selbst machen (nach Anleitung und Demonstration von unter Lokalanästhesie durchgeführte Stanzbiopsien und deren Naht, über Untersuchungen anmelden, in der Funktionsabteilung Licht, ECPs(extracorporale Photophorese), Allergietestungen,...). Alle waren stets bemüht einem etwas beizubringen und zu erklären, wenn man gefragt hat.
Chefarzt Visite brachten viel Input, da er die Assistenten und manchmal auch die PJler frug zu Krankheitsbildern, DD, Pharmakotoxizität und NW oder Pharmakon-Wirkmechanismen....
Man hat auch die Chance durch die OÄ in die Dermatokosmetik mit Botox, Hyaluron und Lasertherapie hineinzuschnuppern. Im OP durfte ich kleinere Hauttumorentfernungen unter Aufsicht auch selbständig durchführen.
Dermatoskopische Hautbild-Begutachtungen sind tricky aber mit der Zeit, viel Nachfragen und versuch selbst zu formulieren klappte es dann o. P.
Zusätzliche Kurse/Hospitationen in anderen Abteilungen möglich
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Die Einführung ins Haus bei der Größe war etwas defizitär, man braucht die erste Zeit lange, sich zurecht zu finden, da das Haus groß, die Gänge teilweise nicht gut ausgeschildert sind und wo die Stationen unterschiedliche Heiligen-Namen aufweisen und man nicht gleich weiß, was das für eine Abteilung ist (ob AalgemeinChi, Angio, pulmo, onko,...)
Verteilung der Abteilung auf 3 Etagen plus Konsile im Haus und Notaufnahme , die oftmals recht unnötig erscheinen.
Konservativ, chirurgisch, ambulant und stationäre Patienten auf einen Flur, der mehr es manches mask unübersichtlich.
ORBIS ist erstmal nicht schlecht als Programm, benötigt aber viel Zeit zum einarbeiten, insbesondere, weil unterschiedliche Häuser unterschiedliche OrbisOberflächen besitzen... Sinnfrei...
Alles in allem sehr lehrreich und gut betreut und daher sehr zu empfehlen!