Insgesamt ein sehr positives Tertial!
Es handelt sich um ein relativ großes Haus, so dass man einiges sehen kann. Innerhalb des Teams lernt man dennoch schnell alle Ärzte kennen.
Man braucht auch keine Sorge zu haben Fragen zu stellen, vom Assistenzarzt bis zum Chef sind alle freundlich und gewillt zu erklären.
Mit ein wenig Einsatz darf man viel machen, wobei man dann auch mal ein paar Minuten an den Tag dranhängen muss.
Der PJ-Unterricht beinhaltet auch die anderen Fachgebiete, wobei auch mal ein, zwei Termine ausgefallen sind. Wir hatten uns nach Rücksprache noch mit dem Chef der Kardiologie 1x/Woche zum "EKG-Kurs" (War eher ein allgemein kardiologischer Kurs) getroffen. Die Radiologen haben uns nach Anfrage auch noch ein paar Stunden etwas zum Befunden von Röntgenbildern erzählt.
Für das Essen gibt es Essensmarken mit denen man 3x/Tag in der Kantine essen kann.
Die kostenlose Unterkunft liegt im Personalwohnheim direkt neben dem Klinikum.
Hier muss man sich schon etwas einschränken. Die Einrichtung ist zweckmäßig und im Charme der 70er.
Das Wohnheim wird auch noch von Pflegeschülern bewohnt, so dass sich der Lärmpegel an manchen Tagen noch sehr spät hielt.
Internetzugang gibt es leider nicht im Zimmer, auf Station war der Zugang jedoch möglich.
Das Wohnheim und das Klinikum liegen etwas außerhalb der Innenstadt, so dass man zusätzlich auch ein Fahrrad oder Auto einplanen sollte.