Das Team nimmt einen total herzlich auf und führt einen in den Alltag.
Es gibt eine gute Kommunikation mit der Pflege, man arbeitet Hand in Hand, was richtig angenehm ist.
Ich war hauptsächlich auf der Station (Komplexe stationäre Rehabilitation), es gibt aber auch den Teil der Patienten, die im Wohnhaus wohnen und schon mobiler sind. Aufgrund von Corona gab es keine ambulanten Patienten.
Man hat jederzeit die Möglichkeiten in alle Bereiche zu schauen, sei es das man mal ein paar Tage in die Physiotherapie guckt oder in die MTT oder in die Ergo, auch bei den Psychs geht man immer zu Besprechung mit, sowie zu Radio Besprechung. Es besteht jederzeit die Moglichkeit zu Untersuchungen mitzugehen, wie zb SpiroErgo, Ultraschall oder was sonst so anfällt.
Ich fand besonders angenehm, dass ich mich selbst einbringen konnte. In dem Sinne, dass ich Untersuchungen (nach Rücksprache) selbst angemeldet habe, die Patienten darüber selbst aufklären durfte, den Ablauf organisieren konnte und auch die Auswertungen übernehmen konnte. Einfache Dinge wie Laborwerte, EKG oder Spiro (was super als Prüfungsvorbereitung war) oder auch andere wie Kolos oder Konsile. Auch eigene Vorschläge und Ideen wurden beachtet und in der Runde diskutiert.
Außerdem konnte man jederzeit jeden der Ärzte fragen, sei es zu Abläufen in der Reha, zu Befunden oder auch zu Therapieprinzipien. Man wurde selbst für „Idiotenfragen“ nicht gerügt oder blöd angeguckt, wodurch die Motivation zum fragen bei mir deutlich höher war und ich dadurch mehr gelernt habe !