Als Pjler ist man sofort vollwertiger Teil des Teams. Alle sind froh,dass man da ist und das ganz klar NICHT als Blutentnahmedienst.
Ich habe in dem Tertial alle Aufgaben und auch eigene Patienten unter Anleitung übernommen. Natürlich gehört es da auch dazu mal Blut abzunehmen oder eine Viggo zu legen das hält sich aber sehr in Grenzen. Wenn man motiviert dabei ist hat man hier die Möglichkeit richtig viel zu lernen. Fragen stellen ist jederzeit möglich und gewünscht. Bei uns gab es Telefone für die Pjler damit gab es zuvor genanntes Kommunikationsproblem nicht mehr. Man wird immer angerufen wenn es was interessantes gibt und kann frei zwischen Stationen/Funktionsdienst/Intensiv und Notaufnahme rotieren.
An Weiterbildung gab es ein mal die Woche eine Fortbildung für das Team,ein mal die Woche extra Fortbildung für die Pjler durch den Chef und jeden Tag eine Röntgenbesprechung, teilweise nochmal eine zusätzliche radiologische Fortbildung.
1 Studientag pro Woche, bin jeden Tag pünktlich gegangen. Keine Pflicht Nacht- oder Wochenenddienste.
Einziges Manko… kein Zimmer für die PJler und keine Möglichkeit mit dem ÖPNV anzureisen