Ich war in Summe sehr begeistert von meinem ersten PJ-Tertial hier in der Inneren. Ich wurde von Anfang an super betreut und eingelernt, mir wurden die Abläufe und Tätigkeiten erklärt, ich durfte nach und nach mehr Verantwortung übernehmen. Außerdem waren alle im Team super freundlich und hilfsbereit, man hat sich als vollwertiger ärztlicher Kollege gefühlt und wurde bei allem eingebunden.
Außerdem ist der Chefarzt wirklich hervorzuheben, ich hab es davor und auch danach nie wieder erlebt, dass jemand so engagiert ist. Wir PJler wurden persönlich angerufen, wenn es einen interessanten Patientenfall oder - Befund gab und es fand mindestens einmal in der Woche der PJ-Unterricht statt, meistens mit Patientenkontakt. Gegen Ende des Tertials gab es die Möglichkeit, eine Patientenvorstellung mit anschließenden Fragen zu machen, was als Vorbereitung auf das Staatsexamen extrem hilfreich war. Insgesamt merkte man ihm und dem ganzen Team an, wie gerne man hier Wissen und Fähigkeiten weitergibt.
Pro:
- 1 zu 1 Betreuung durch wöchentlich wechselnden Assistenzarzt
- regelmäßiger PJ-Unterricht
- Betreuung eigener Patienten (wenn gewünscht)
- das gesamte Team
- Patientenvorstellung/Probeexamen möglich
Contra:
- mit dem Zug etwas umständlich von Heidelberg zu erreichen (aber auch hier wurden Kompromisse eingegangen, falls man z.B. aufgrund einer schlechten Verbindung später kommen musste)