Für eine Uniklinik überraschend klein, man kennt sich nach kurzer Zeit untereinander und die meisten sind sehr nett. Jeden Monat rotiert man neu, ich kann meine Rotation nur empfehlen:
1. Pneumo
Entspannteste Arbeitszeiten & absolut flexibel. Man lernt das, was man lernen möchte. Wer nichts lernen will, geht nach Hause. Als wir zu viele Praktikanten waren, durfte ich einfach mal ne Woche in die Radiologie (Rö Th sitzt jetzt hehe).
2. Geri
Wenig praktische Fertigkeiten werden gelernt, man bespricht jedoch sehr viel (sehr lange aber lehrreiche Visite). Schwerpunkt vA Polypharmazie, der Geriater gibt sogar 1x pro Woche "Pharma Crashkurs".
3. ZNA
Beste Zeit für mich & die meisten PJler. Man nimmt Patienten eigeneständig auf, bespricht das weitere Proc mit dem Arzt. Das Meiste darf man selbst machen. Hier habe ich am meisten gelernt und mich am wohlsten gefühlt - wirklich großes Lob an alle dort Arbeitenden. Selbst wenn nicht viel Zeit ist, geht der PJler nicht unter. Win Win Situation ist natürlich dass man für Dienste frei bekommt, also ein Samstag in der ZNA ist nicht nur lehrreich und macht Spaß, sondern bringt einem auch noch 2 Tage frei wann immer man das einsetzen möchte.
4. Intensiv
AUfgrund der Personalsituation leider überhaupt nicht gut, würde nächstes Mal wohl Hämato Onko nehmen, da soll man ZVKs und sowas gut lernen können.
Kardio soll gar nicht gut sein, Nephro dafür schon. Die Rotationen kann man oft auch nochmal während des tertials tauschen.
Unterricht fand selten statt, wurde oft kurzfristig abgesagt, Qualität sehr wechselhaft.
