PJ-Tertial Visceralchirurgie in Klinikum Dortmund (3/2022 bis 6/2022)
Station(en)
17A
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Zu aller Erst. Hat mir das PJ insgesamt gefallen. Hierzu muss ich sagen, dass ich selber auch gerne in ein chirurgisches Fach gehen möchte, daher haben mir die langen Stunden im OP nichts ausgemacht.
Visite hat immer morgens um 7 angefangen. Also musste man angezogen etwa um dieser Uhrzeit auf Station sein. Man könnte während der Visite immer mit dem IPad entweder dokumentieren oder Anordnungen machen. Je nach Assistenzarzt könnte man auch gerne viele Fragen stellen oder wurde selber mit Fragen durchlöchert. 7.45 ging es dann in die morgendliche Besprechung. Die PJ Studenten wurden immer am Vortag schon für die OPs eingeteilt. Man sprach sich einfach untereinander ab und konnte dadurch in vielen großen OPs mitassistieren von Whipple bis zu DaVinci gab es alles. Nach der Besprechung musste man auf den Stationen noch die Blutentnahmen und Viggos durchführen und dann ging es schon in den OP. Am besten viel fragen. Dadurch lernt man echt viel. Viele Oberärzte fragen einen selber nicht , daher immer selber fragen stellen, um dIE OP nachzuvollziehen. Und von man chirurgisch Interessiert ist: Immer willig sagen, das man gerne zunähen oder Knoten möchte:) Da sagt keiner einem nein. Wenn man nicht im OP eingeteilt ist, kann man in die ambulanten Sprechstunden oder in die Notaufnahme. Was leider bei mir etwas zu kurz gekommen ist. Außerdem kann man auch gerne Dienste mitmachen. Meistens wird man zwischen 22-24 weggeschickt und bekommt dafür einen freien Tag.
Eher weniger gut:
- leider zu wenig Stationsarbeit. Man konnte so seine eigenen Patienten nicht betreuen, weil man fix im OP eingeteilt ist
- wenig Erklärungen seitens der Oberärzte, wenn man nicht selber als Student interessiert fragt
- viel eigen Initiative gefragt.
Sehr gut:
- sehr viele spannende Eingriffe, da großes Spektrum im Krankenhaus
Der EKG Kurs am Freitag war super!
Die anderen Kurse variierten je nach Dozent
