Nettes Team mit guter Betreuung und kollegialem Miteinander. Ich jedem, der sich vorstellen kann später onkologisch zu arbeiten, ein PJ Tertial an dieser Klinik wärmstens empfehlen. Die Aufgaben als PJler sind breit gefächert und man bekommt dank regelmäßiger Rotationen die Möglichkeit alle Bereiche der Strahlentherapie (Station/Geräte/Planung und Kontourierung) kennenzulernen. Es sind drei Assistenzärzte fest auf Station eingeteilt und so wird man schnell Teil eines kleinen, eingeschworenen Teams. Hier wird man als PJler in alle Bereiche der Stationsarbeit (Aufnahmen, Briefe schrieben, eigene Patienten betreuen, onkologische Notfälle behandeln, Behandlungskonzepte erstellen) eingebunden. Durch den engen Kontakt zu den Assistenzärzten bekommt man ein super teaching. Wenn man an die Geräte rotiert lernt man viel über die ambulante Behandlung von strahlentherapeutischen Nebenwirkungen und darf sehr selbsständig arbeiten. Man hat immer Zeit zu Neueinstellungen dazu zu kommen und kann hier viel lernen. In der Planungsgruppe lernt man viele onkologische Krankheitsbilder kennen und muss mit dem zugeteilten Assistenzarzt entscheiden, ob ein Patient für eine Strahlentherapie in Frage kommt und ob die nötigen Stagingbefunde vorliegen. Da die Uniklinik hier ein breites Spektrum an Erkrankungen abdeckt, kann man sich hier ein gutes onkologisches Basiswissen aneignen. Hier lernt bekommt man auch erste Kontourierungskills beigebracht (z.B. Risikoorgane einzeichnen). Alles in allem hat mir mein Tertial super gefallen!
