Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Die Neurologie in Münster ist super für ein PJ Tertial geeignet. Wenn du interessiert am Fachgebiet und am eigenständigen arbeiten bist, kannst du hier sehr viel lernen. Zu Beginn verbringt man etwa 6 Wochen auf der Normalstation und lernt die Basics. Lumbal-Punktionen lernst du, wenn du es noch nicht kannst, auch ganz entspannt und darfst daraufhin alle anfallenden Punktionen machen. Blutabnehmen und Zugänge legen sind die absolute Ausnahme und werden regelhaft von MFAs übernommen. Wenn du gern möchtest, darfst du das natürlich auch tun. Ansonsten bleibt viel Zeit für Visite, Aufnahmen und Recherche zu den teils komplizierten Fällen. Hier durfte ich regelhaft eigene Patienten aufnehmen und dann erst den jeweiligen Assistenzarzt/ärztin und dann auch den fest zugeteilten Oberarzt/ärztin vorstellen.
Im Akutbereich mit STROKE-Unit ist man zuerst bei den jeweiligen Assistenzarzt/ärztin dabei, darf dann aber im Verlauf auch eigenständig Patienten first-viewen und vorstellen. Im neurologisch geführten Teil der Notaufnahme mit dem etwas verkorksten Begriff LANO (Liegendaufnahmestation Nord-Ost) konnte ich regelmäßig eigenständig Patienten aufnehmen, oberärztlich besprechen und prozessieren. Hier lernst du auch wenn du nicht Neurolge/in werden möchtest viel für deinen späteren Berufsalltag. In den Ambulanzen gibt es fachlich viele spannende Sprechstunden, die sich lohnen (hier einfach nach den persönlichen Präferenzen in die jeweilgen Sprechstunden gehen ist am Besten). Besonders empfehlenswert ist die ALS Sprechstunde bei Herrn Professor Boentert.
Bleibt mir nur zu wünschen: Viel Spaß in der Neurologie.
Bewerbung
Übers PJ-Portal unkompliziert möglich. 5 Plätze werden angeboten meist jedoch nur 1-2 besetzt.