Ein Aufenthalt auf dieser Station ist wirklich empfehlenswert. Die Betreuung ist super, man wird vom ersten Tag an ins Team eingebunden und bekommt eigene Aufgaben. Die Ärzte sehen die Arbeit die man übernimmt nicht als selbstverständlich an, sondern bedanken sich regelmäßig für die Hilfe und es ist allgemein ein sehr freundliches Miteinander. Morgens helfen alle anwesenden Ärzte bei den Blutentnahmen, sodass man als PJler auch jeden Tag an der Visite teilnehmen kann. Aszitespunktionen und Knochenmarkpunktion dürfen je nach Aufkommen/Situation auch regelmäßig von PJlern durchgeführt werden (unter Anleitung). Hauptaufgabe ist vor allem die Aufnahmeuntersuchung/Anamneseerhebung bei neuen Patienten und deren Vorstellung bei der täglichen Zugangsvisite mit dem Chefarzt, was wirklich eine gute Übung für die mündliche Prüfung ist. Fragen werden jederzeit gerne beantwortet und wenn genügend Zeit ist gehen die Assistenzärzte mit einem z.b. besondere Fälle durch. Die von der Klinik angebotenen Seminare können immer wahrgenommen werden und oft wird man auch schon etwas früher nach Hause geschickt wenn es keine Aufgaben mehr für PJler gibt.
Die Vergütung läuft in der Klinik über eine Teilnahme am Dienstsystem. Einmal im Monat begleitet man den Diensthabenden Assistenzarzt von 15-20 Uhr in der Rettungsstelle, die Arbeitszeiten drumherum sind dementsprechend etwas verschoben. Dort bekommt man auch die Möglichkeit Patienten in Absprache alleine "abzuarbeiten" und kann hier wirklich viel lernen. Die Assistenzärzte die ich in der Inneren dort kennengelernt haben waren alle sehr freundlich und dankbar für die Hilfe.
Bewerbung
über das PJ-Portal für Innere in dieser Klinik eintragen, Stationswünsche werden dann kurz vor Tertialbeginn abgefragt