Ich war auf der Station für Infektiologie und Tropenmedizin. Das war vom Thema her super interessant, weil sie auch die einzige HIV Schwerpunkt Station in Bayern sind. Dementsprechend sieht man alles, was das Mibi Buch hergibt und lernt vor allem über HIV die neuesten Forschungsergebnisse (wo meine Kenntnisse über den klin. Verlauf doch sehr gering waren, da man sich ja im Studium nur mit GP120 beschäftigen muss). Aber vielleicht weil die Krankheitsbilder so speziell sind, hat man als PJler nichts zu tun außer zuzuschauen. Eigene Verantwortung bekommt man trotz Bemühungen und Engagement eigentlich gar nicht. Die Blutabnahmen sprengen jeden Rahmen, da man gerade bei Tropenrückkehrern 10 und mehr Röhrchen abnehmen kann und sich vor allem wegen
Bewerbung
Infektionsgefahr ständig ein- und ausschleust. Wer gerne praktische Sachen machen will oder mehr Intervention sehen möchte ist hier mit Sicherheit falsch. Das Ansehen als PJler ist nicht wirklich hoch....
Trotzdem war es eine Erfahrung! Die 2 Wochen Notaufnahme waren super