Der Tag beginnt um 6:55 mit der Röntgenbesprechung, an der alle Ärztinnen und Ärzte anwesend sind. Hier werden die Aufnahmen und Fälle aus dem Dienst der letzten 24h besprochen. Anschließend geht es zur Visite und von dort aus entweder in den OP, in die Notaufnahme oder man bleibt auf Station und widmet sich der Stationsarbeit (Briefe, Flexülen, etc.). Da man von der Klinik einen eigenen Zugang für das klinikinterne System bekommt weiß man in der Regel auch zu welchen OP's man eingeteilt ist . Es gibt ein PJ Telefon auf Station, über das man angerufen wird, wenn es im Saal los geht. Hier muss ich ausdrücklich ein großes Lob an die Sekretärin der Unfallchirurgie Frau Schröder aussprechen, die sich absolut engagiert für die PJlerinnen und PJler einsetzt, uns in die OP Pläne einteilt, Rotationen in die Notaufnahme organisiert und die zuverlässige Ansprechpartnerin in allen Belangen ist. Es gibt einen Studientag pro Woche des Tertials, die man regelmäßig nehmen kann oder auch aufsparen kann, um sich an anderer Stelle eine Auszeit zu genehmigen. Die Integration in das Team lief super und bis auf eine Ausnahme wurde man von allen im Team auf Augenhöhe behandelt und Rückfragen wurden jederzeit beantwortet. Insgesamt war es ein sehr gutes Tertial und auch obwohl ich auf Chirurgie absolut überhaupt keine Lust hatte war ich sehr sehr zufrieden mit meinem Tertial auf der Unfallchirurgie in Gera. Die gesamte Klinik ist sehr engagiert mit ihren PJlerinnen und PJlern umgegangen. Man bekommt einen kostenfreien Parkausweis für das Parkhaus, eine Mitarbeiterkarte, einen eigenen Spind, einen Transponder für die Türen zum OP und hat mit Frau Schröder und Frau Ratzer jederzeit eine kompetente Ansprechpartnerin für Organisatorisches. Ich kann das SRH Klinikum in Gera nur empfehlen!