PJ-Tertial Chirurgie in Universitaetsklinikum Wuerzburg (7/2022 bis 12/2022)

Station(en)
O15, O13, O14, O23
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das PJ am UKW ist in 4 Rotationen mit 4 Wochen eingeteilt. Man muss eine Rotation in der Unfallchirurgie und eine in der Viszeralchirurgie machen. Zu den Stationen:
- O15: Kinderchirurgie: Kleines, aber nettes Team. Wenn man sich engagiert darf man unter Supervision Kinder untersuchen, Verbände wechseln, erste Assistenzen im OP machen (auch mal bei größeren, spannenden OPs) und wird in das Team integriert. Ganz toller Chef der über Mithilfe dankbar ist. Tagesablauf: Visite, dann Frühbesprechung zusammen mit den Viszeralchirurgen und Gefäßchirurgen, Kurzbriefe schreiben, etwas Blut abnehmen, dann Sprechstunde mit vielen Kindern unterschieden Alters und mit unterschiedlichen Krankheiten, zwischendrin Assistenzen im OP, dann meistens gemeinsam Mittagspause und Nachmittags nochmal Visite und Nachmittagsbesprechung.
- O14: Unfallchirurgie: Hier ist man eher einer von vielen Studenten und wird nicht wirklich integriert. Hauptaufgaben sind Blut abnehmen, im OP Haken halten und Rehaanträge. Wenn man sich gut abspricht mit den anderen PJlern und Blockis, dann kann man auch mal eher gehen wenn man einen Termin hat oder sich zurückziehen und schon für das Examen lernen.
- O13: Plastische Chirurgie: Tolles Team, die einen schnell kennen. Man ist mit auf der Unfallstation, also gemeinsame Blutentnahmen, Rehaanträge. Assistenzen im OP bei Plastischen OPs vor allem Montags und Donnerstags, man wird aber nicht wirklich gebraucht, darf aber jederzeit mit in den OP und entweder assistieren oder zuschauen. Feierabend auch mal um 15 Uhr.
- O23: Hauptaufgaben Blutentnahmen, im OP helfen, Patienten vorstellen. Die Stationen werden für je einen OP-Saal eingeteilt am Tag zuvor, diese müssen dann abgedeckt werden. Dazu die Patienten vorstellen bei Visite und in der Nachmittagsbesprechung. Stimmung eher schlechter, Ton auch mal rauer. Assistenzärzte im großen und ganzen nett.

Dienste: nicht verpflichtend, aber für einen Dienst unter der Woche (16-23 Uhr) bekommt man einen freien Tag und für einen Dienst am Wochenende (9-23 Uhr) bekommt man 2 freie Tage. Es gibt immer genug zu tun von Patienten (vor)untersuchen, Abbos auf Station legen, Blutentnahmen, bei Konsilen dabei sein, mit OP aushelfen, Schockräume mitbekommen. Die AssistentInnen sind dankbar für Hilfe und man lernt deutlich mehr als auf Station. Pflege im großen und ganzen nett dort.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Poliklinik
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
420

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.13