Das Tertial im EVK hat super viel Spaß gemacht! Man hat als PJ-ler super viele Freiheiten bezüglich der Rotationen, da findet jeder einen Bereich der ihm Spaß macht. Man wird überall total herzlich empfangen und fast jeder nimmt sich auch gerne mal Zeit was zu erklären. Die Stimmung ist total angenehm, wenn man etwas noch nicht weiß/kann, kann man einfach fragen und kriegt nicht erstmal auf den Deckel, wie ich es aus anderen Häusern kannte.
Allgemein freut sich jede Station über Hilfe, aber es herrscht kein Druck und man wird nicht nur als Blutabnahmedienst angesehen. Dafür gibt es eigentlich einen eigenen studentischen Blutabnahmedienst, das klappt natürlich an manchen Tagen besser als an anderen. Wenn der Blutabnahmedienst mal nicht kommt, gehen fast alle Ärzte aber auch, ohne das komplett auf die PJ-ler abzuwälzen, selber Blut abnehmen.
Einzige Verpflichtung der PJ-ler ist ein "Viggo-Telefon", das wir wöchentlich unter uns aufgeteilt haben. Dann wird man von der Aufnahmestation angerufen und geht dort die Viggos legen. Ein bisschen nervig, da man dafür vormittags ein paar Mal von seiner eigentlichen Station weg muss, aber andererseits auch eine gute Übung. Und da man immer mit mehreren ist, kann man sich gut abwechseln und es wird nicht zu viel.
Einmal die Woche gibt es ein Seminar, das könnte gerne noch etwas regelmäßiger stattfinden. Dafür gibt es aber auch noch alle 2 Wochen ein Seminar von der Radiologie, das findet relativ regelmäßig statt und ist immer super spannend!
Man hat alle 2 Wochen einen Studientag, den kann man frei nehmen und einfach auf der Station ankündigen.
Das EVK Düsseldorf würde ich für die Innere auf jeden Fall weiterempfehlen!