Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station, OP
Heimatuni
Marburg
Kommentar
absolut fantastisches Tertial. Mit fast allen absolut excellent ausgekommen und enorm viel machen dürfen. Anfänglich ist man natürlich noch nicht so eingebunden, weil auch nicht bekannt ist wie viel man kann und ob man verlässlich ist. Dementsprechend erstmal mit dem AA zum Patienten, dann schaut der AA bei dir zu, dann machst du die Anamnese und körperliche Untersuchung ohne AA und berichtest und gegen Ende wenn viel los ist sogar z.T. eigene Patienten in Rücksprache immer mit dem OA/OÄ haben dürfen. So enorm viel gelernt und wenn mal eine freie Minuten war wurde auch immer nachbesprochen. Auf Station habe ich eigene Zimmer bekommen, wo ich mich dann um die Patienten kümmern musste (mit Visite, Medis umstellen, Anordnungen machen, Physio anmelden und Briefen schreiben).... wobei man echt oft in dem OP eingeteilt war, wenn man im Dienstplan Stationsdienst hatte.
allgemein ist man fix eingeteilt und kann hauptsächlich ab ende des zweiten Monats über seine freien Tage verfügen und dann die Verantwortlichen AAs darum bitten das im Dienstplan zu ändern. Mittagessen war jeden Tag möglich und das Essen ist zum Teil besser als in Restaurants (absolutes Highlight).
je nach Menge an anderen UAs hat man 1 bis 2 Wochenenden pro Monat die allerdings immer kompensatorisch mit 2 Freien Tagen unter der Woche kompensiert werden. pro Monat hat man je nach Menge der UAs bis zu 7 Pickett Dienste die sehr unterschiedlich ausfallen. Meine erste Woche war mega voll, bei der zweiten musste ich gerade mal an 2/7 Tagen rein und die 3. war wieder gebrochen voll. Theoretisch ist man nur für OPs als Assistenz da, aber irgendwann wenn du auf dem Notfall einen unterschied machen kannst hilfst du den Assistenten selbstverständlich auch freiwillig im Pickett, dass sie besser voran kommen
alles in allem absolut empfehlenswert, wenn man bock auf Chirurgie hat. Wenn nicht .... sich dir ein anderes Spital. Dann wirst du dort eher nicht happy.