Mir hat das Tertial dort super gefallen und würde es wieder belegen.
Es gibt einen Rotationsplan und man kann in die Allgemein-, Plastische-, Gefäß- und Unfallchirurgie. Da ich in die Unfallchirurgie möchte habe ich dort zwei Monate gemacht und die Plastische ausgelassen.
Zusammenfassend wurde man auf allen Stationen wertgeschätzt von Ärzten und Pflege und alle haben versucht einen zu betreuen und etwas beizubringen.
Gefäßchirurgie: Mein absoluter Überraschungssieger. Sehr kleines Team ich stand viele Tage komplett im OP und habe als erste Assistenz gearbeitet und durfte einen kleinen Eingriff sogar inoffiziell als erster Operateur machen.
Allgemeinchirurgie: Hat mir nicht so gefallen, viele BEs am morgen, wenig OP Zeit wo man wirklich mitmachen kann. Der Chefarzt ist hier allerdings sehr bemüht einen mitzunehmen und etwas zu zeigen.
Unfallchirurgie: Hier kann man alles machen worauf man Lust hat. Stationsarbeit, OP, Notaufnahme, Sprechstunden. Sehr witziges Team und auch nette Oberärzte die einen gerne mit an den Tisch nehmen.
Es gab einmal pro Woche einen super PJ Unterricht. Der PJ Beautragte ist total engagiert und hilft bei Problemen während des Tertials. Ich musste nie länger bleiben als 15:30 (Nur einmal freiwillig, weil ich bei einer Notfallop mitmachen wollte). Das Essen ist vergünstigt. Es gibt 375 Euro Taschengeld.
Nur 7 Uhr Dienstbeginn in allen Abteilungen muss man sich erstmal dran gewöhnen.