Wenn man will, kann man hier ein wirklich großartiges Innere-Tertia haben. Wenn die Ärzt:innen merken, dass man Lust hat vernünftig mitzuarbeiten kann man recht zügig selbstständig Patient:innen betreuen, im Tumorboard oder Röntgenbesprechungen vorstellen und diskutieren oder in der Notaufnahme selbstständig aufnehmen und alles Nötige in die Wege leiten. Die Oberärzt:innen sind alle extrem nett, haben große Lust Engagement zu fördern und rufen Euch dann zu interessanten Untersuchungen oder Interventionen dazu. Natürlich darf man nicht bei allen Kolleg:innen sofort drauf losarbeiten und einige brauchen länger als andere zum Auftauen, aber bei den Meisten darf man sehr schnell selbstständig arbeiten und wenn Ihr engagiert seid, spricht sich das auch rum. Wenn Ihr also Lust habt auf ein gutes Tertial in der Inneren, zeigt das ab der ersten Minute und es liegen 4 wundervolle Monate vor Euch.
Wenn man keine Lust hat, viel mitzunehmen, kann man sich natürlich auch mit Blutentnahmen und Visite mitlaufen begnügen, aber wenn Ihr sowieso 6-8h (oder wenn Ihr Lust habt noch mehr) da seid, könnt Ihr auch was draus machen. Meine Meinung...
Ein Kontra Punkt ist leider die Überwachung der PJler:innen: Man muss jeden Tag eine Email an die PJ-Beauftragte schreiben, ansonsten zählt der Tag als abwesend und Corona-Fehltage werden auch rigoros eingetragen. Das ist leider beides nervig und entwürdigend- möge dieser Wahnsinn eines Tages vorbei sein.