Insgesamt ein schönes Innere Tertial, das Haus ist überschaubar und nach einiger Zeit kennt man alle. Alle PJler rotieren auf die beiden Stationen (dort liegen Kardio, Pulmo und Gastro Patienten gemischt), auf die Diabetologie und in die ZNA. Ein Monat pro Station ist nicht so lang, dadurch kommt man nicht immer so gut rein, aber wenn’s mal nicht gefällt ist es auch schnell vorbei und immerhin hat man einen Monat ZNA sicher. Da hat es mir am besten gefallen, da durfte ich selbstständig Patienten untersuchen, aufnehmen, im Sono mitmachen wenn Zeit war (der Arzt ist Crazy gut) und EKGs befunden. Leider hat man keine extra Rotation in die Diagnostik, muss also selber schauen dass man ins Sono und in die Endo kommt, ist dort aber auch immer willkommen.
Leider habe ich keine Punktionen machen können (gab einfach nicht viele und die haben dann die Assistenten gemacht die es auch noch lernen müssen).
Auf Station ist viel Blut abzunehmen und je nach Assistent wurde man mehr oder weniger in den Stationsalltag integriert. Prinzipiell kann man auch eigene Patienten betreuen, hat bei mir aber leider dann doch nicht so richtig geklappt.
Die Diabetologie ist etwas eigen, aber auch ganz interessant mal mitzubekommen. Dort kann man bei den Aufnahmen Gefäße Dopplern, lernt was zum Wundmanagement und kann auch bei den Diabetesberaterinnen mitschauen.
Wenn man einen Dienst mitmacht bekommt man den nächsten Tag frei.
Contra: Ich hätte mir etwas mehr eigenständiges Arbeiten und Teaching auf Station gewünscht.
Pro: flache Hierarchien, nette Stimmung, sehr gutes Essen, regelmäßig PJ Unterricht in anderen Fächern, Rotation