Mir hat das Chirurgische Tertial in Pfaffenhofen insgesamt gut gefallen.
Man hat sehr freie Entscheidungsmöglichkeiten, wie man das Tertial gestalten möchte. Unter den vier PJlern haben wir unsere Rotationen in die Notaufnahme/Allgemeinchirurgie/Unfallchirurgie/ITS selbst absprechen können. Der PJ-Unterricht hat einmal wöchentlich stattgefunden.
Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen in der Ilmtalklinik sehr gut. Mir ist sehr positiv aufgefallen, wie offen viele Mitarbeiter gegenüber den PJlern gewesen sind. Bei Interesse durfte ich als chirurgische PJlerin auch auf der ITS oder der Funktionsdiagonistik der Internisten dabei sein, die mir ebenfalls viele Untersuchungen ausführlich erklärt haben. Die hohe Lehrbereitschaft ist mir auf vielen Stationen aufgefallen.
Wir wurden nicht fest für Operationen eingeteilt. In Absprache durfte man bei einigen Operationen zuschauen oder mitmachen, wurde aber nicht gezwungen. Ich würde empfehlen, das im Vorfeld mit den entprechenden Oberärzten abzusprechen. Bei Interesse kann man sicherlich auch in den OP fest mit eingeplant werden.
Man hat pro Tertial 8 Studientage, die man sich nach vorheriger Absprache frei einteilen kann.
Zusätzlich kann man unbezahlte Dienste machen, also an einem normalen Arbeitstag bis 23 Uhr bleiben. Dafür hat man den Folgetag frei.
Dienstkleidung und Mittagessen sind frei. Vergütung 390€ pro Monat.
Unterkunft wird nur nach vorheriger Absprache für 100€ im Monat gestellt.
Stationäre Arbeit mit Citirix und Papierkurven.
Bewerbung
- PJ-Portal, TU München.
- möglichst frühe Kontaktaufnahme, um ein Wohnheimsplatz zu reservieren.