PJ-Tertial Innere in Inselspital Bern (12/2008 bis 2/2009)

Station(en)
Notfall (Notaufnahme)
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Den Notfall Medizin, wies hier so schön heißt, kann ich nur wärmstens jedem ans Herz legen, der sich dafür interessiert und mehr machen will, als Blut abnehmen und irgendjemandem hinterherlaufen.Man ist hier theoretisch und praktisch Assistent, d.h. den fertigen Assis gleichgestellt. Man hat seine eigenen Patienten, die man von der Aufnahme bis zur Entlassung komplett selbst betreut und mit dem OA zusammen die Therapie festlegt, genau wie alle Assistenten das auch tun. Man trägt eine ordentliche Verantwortung, entscheidet selbst, koordiniert selbst und hat so den maximalen Lernerfolg. Und wenn dann die Schwester zu einem kommt, um noch ne Unterschrift fürs Rezept zu holen, kann das schon mal ein wenig innerlich für das entschädigen, was man sonst so aus dem Studium alles gewohnt war... Das einzige, was wirklich nervt, sind die sog. "Schürzen", die man anziehen soll, eine Mischung aus OP-Hemd, Zwangsjacke und Schlafanzug. Also Tipp von mir: eigene Weißkleidung mitbringen :-) Das Team ist fast ausnahmslos nett, man ist respektiert und nicht nur "der dumme" Pjler.
Bewerbung
bei mir gings spontan, ca. 1/2 Jahr vorher, angeblich ist aber normalerweise eine längere Vorlaufzeit nötig.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
600

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13