Das Westküstenklinikum ist super, wenn man neben dem PJ auch Freizeit haben möchte. Die Stadt Heide ist zwar nicht besonders, aber man ist schnell in Büsum, Husum, St. Peter Ording oder generell am Meer. Man bekommt, wenn man möchte eine Wohnung gestellt oder ein Fahrrad ausgeliehen. Die Wohnungen sind bei fehlender Pfandabgabe in einem gewöhnungsbedürftigen Zustand. Einfache Ausstattung und je nachdem wer vorher darin gewohnt hat auch sehr dreckig. Doch man kann sich das ganz schön machen. Manche Wohnungen haben Garteb oder Balkon, wo man sich nach der Arbeit auch gern treffen kann.
Das Essen ist seeeeeehr gut. Vegetarisch, Salatbar und frisch. 10€ pro Tag kann man in der Klinik für Kaffe, Süßigkeiten oder Mittagessen ausgeben. Wer möchte lann kostenlos die Pfunde im Rehazentrum auf dem Gelände abtrainieren.
Oranisatorisch war alles wunderbar. Man hatte immer einen Ansprechpartner.
Insgesamt kann mehr sehr oft in den OP, wir sind mit 4 PJlern gestartet und so konnte man sich gut aufteilen, ob Station, Ambulanz, Sprechstunde oder OP.
Unfallchirurgisch:
Morgens hat man immer die Blutabnahmen gemacht, dann Visite mitgelaufen. Man konnte sich entscheiden, ob man in den OP geht, auf Station bleibt oder hinunter in die Ambulanz geht. ICh habe während der Zeit viel Nähen dürfen.
Allgemeinchirurgisch/Gefäßchirurgisch/Bariatrisch:
Hier ist man wirklich viel im OP. Aber auch viel 1. Assistenz, sodass man auch wirklich etwas machen kann und nicht nur Hakenhalter ist. Hier werden vile verschiedene Sachen operiert. Op Darmanastomosen, Blinddarm, Gefäßprothesen, BMagenbeipässe oder Proktologisch.