In dem Krankenhaus bekommt man 400€ pro Monat und 5€ Mittagessen frei. Das ist aber auch schon der einzige Vorteil. Mir hat das PJ hier am schlechtesten gefallen. Organisatorisch war es eine Kathastrophe. Den Schlüssel zur Klinik hab ich erst eine Woche später bekommen. Einen Wäschechip erst auf NAchfrage, und der PC Zugang nach einer Woche. Einen Kleiderspind musste auch lange gesucht werden. Das Mittagessen kann man sich in de Campus Suite für 5€ gegen Unterschrift holen, fällt aber klein aus, wenn man die Preise der Campus Suite kennt.
Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass das gesamte Klinikum überall spart. Einem Assistenzarzt wurde wegen Überstunden gesagt, er solle seine Arztbriefe nicht so ausführlich schreiben. Auf jeder Sattion fehlten LEute oder waren krank, sodass teilweise 32 Patienten von einem Arzt betreut wurden. Dann ist es kein Wunder, dass Überstunden gemacht werden und es ein Gefühl vor dem Kollaps im Krankenhaus herrscht.
Am besten für den PJler war es immer noch auf der Geri. Hier hatte man das Gefühl als PJler gern gesehen zu sein, man hat PAtienten betreut und in seltenen Fällen Blut abgenommen. Viel Untersucht und Briefe geschrieben.
In der Gastroenterologie hatte man das Gefühl, es wäre egal ob der Pjler da wäre oder nicht. Doch wenn man sich selber Arbeit sucht, dann konnte man viel in die Diagnostik mitgehen,
In der KArdiologie war die Hauptaufgabe Blutabnehmen, wenn du Glück hattest, warst du rechtzeitig fertig um Visite itzulaufen. Wenn nicht, dann wurde sie ohne dich gelaufen.